Im Gegensatz zum gängigen Immobilienkredit haben variable Darlehen keinen festen Zinssatz. Die Zinsen, die Sie zahlen müssen, werden alle drei Monate an den aktuellen Marktzins angepasst – daher der vereinbarte variable Zinssatz. Infolgedessen können die Marktzinsen steigen und der Kredit schnell sehr teuer werden.
Ein variables Darlehen ist gut, wenn Sie wissen, dass Sie es in kurzer Zeit vollständig zurückzahlen können und nicht an eine langfristige Zinsbindung gebunden sind.
Ein variables Darlehen gibt Ihnen die Möglichkeit, die Restschuld innerhalb kurzer Zeit aus eigener Kraft zu tilgen. Dies geht zu Lasten eines variablen Zinssatzes, der periodisch an die aktuellen Zinsentwicklungen angepasst wird. Das variable Darlehen eigent sich gut als "Übergangslösung", wenn in kurzer Zeit eine große Sondertilgung ansteht, wie beispielsweise als Zwischenfianzierung im Zuge eines Immobilienverkaufs.
Im Gegensatz zum [Annuitätendarlehen] ist bei einem variablen Darlehen der Zinssatz während der Darlehenslaufzeit nicht langfristig festgelegt. Basis des Zinssatzes ist meist der 3-Monats-EURIBOR-Satz. Das heißt: Verändern sich die Zinsen auf dem Kapitalmarkt, dann verändern sich die Konditionen für Ihr variables Darlehen. Dadurch besteht ein enormes Zinsänderungsrisiko. Ein variables Darlehen ist für eine langfristige [Baufinanzierung] ungeeignet.
Gerade in Zeiten von weiter steigenden Zinsen, wie es aktuell der Fall ist, lohnt es sich, rechtzeitig sich Gedanken um eine Anschlussfinanzierung zu machen. Es gilt, sich den aktuellen Bauzins früh zu sichern.
✔ Sicherung des heute gültigen Zinssatzes für bis zu 66 Monate im Voraus
✔ dadurch festkalkulierbare Rate im Anschluss an Ihre bestehende Hausfinanzierung,
✔ zudem hohe Flexibilität durch Vereinbarung von Sondertilgungsoptionen und
✔ Vermeidung des Risikos steigender Zinsen
✔ vorteilhaft bei drohender Zinssteigerung
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